Tagebuch
3. Feb 2013 von Volker Bayer
Imkerei Bienen Bayer ist auch in YouTube :
https://www.youtube.com/@imkereibienenbayer
Schaut unsere Shorts und Videos an……über einen Like und ein Kommentar würde ich mich freuen.
Schnaittacher Unternehmen hat tierische Kollegen.
was ist bisher 2021 passiert ……..
2021 war ein bewegendes Jahr.
…….. Imkerei aufgekauft.
……. Völkervermehrung
……. Bienenstände aufgebaut in Siegersdorf / Schinderwies in Tremmelhausen / Benhof / Dummersberg / Spindelhof / Kareth, weitere in Planung.
….. Jungimkerin in die Lehre genommen.
…….auf der Festung Rothenberg einen Stand aufgebaut… nach hin und her wieder abgebaut, weil das ganze Konzept vom Vorstand des Heimatvereines unterschätzt wurde.
……gute Gespräche gehabt in Burglengenfeld unterhalb der Burg
…… Urlaubspause
…….einfüttern behandeln Durchsichten
….. Bienenhäuser / Freistände freigeschnitten, gesäubert.
……. Vorbereitung für einen Wintermarkt / Weihnachtsmarkt.
….. VW Bus Imkereiauto gekauft mit Schriftzug.
Was kommt noch?
Man weiß es noch nicht, das Jahr ist noch nicht vorbei;-)
Umzug der Imkerei
Irgendwann war es an der Zeit neue Wege zu gehen. Über 20 Jahre fahre ich in die Arbeit nach Regensburg.
Es stand einiges an……………
Am 01.05.2020 war es dann so weit. „UMZUGSTAG“
Die Kisten waren gepackt……mehr oder weniger. Ich hatte meine Kinder und deren Freundinnen die mich Unterstützten.
Ich selbst fuhr einen Transporter und meine Freundin mein Auto. Hier noch einmal mein DANK an Bernd ohne ihn war es nicht möglich. Danke auch an meine Freundin und meinen Kindern, die mich echt überrascht hatten mit ihren Freundinnen.
Tagesziel 2x mit den Transporter der doch sehr groß war zu fahren.
27.12.2020
Update:
Es ist geschafft, 2020 war ein chaotisches Jahr.
Der Umzug meines Hausstandes und der Imkerei ist vollbracht.
Ich bin sehr gut angenommen worden und ein Stück weit schon integriert.
2021 habe ich größeres vor……… schreiben will ich darüber noch nicht weil der Plan B noch nicht ganz steht 😉
Warmes Wetter ausgenutzt
Da gestern 10.01.2015 ein warmer Januar Tag war, so um die 13° dachte ich mir schaust mal zu deinen Mädels auf Siegersdorf.
Vorsichtshalber mal 2 Futterzargen voll mit Rähmchen.
Überrascht wie gut sie fliegen konnte ich getrost jede Beute kurz aufmachen und das Futter kontrollieren.
Der Futtervorrat einiger Völker war echt knapp. Da war es gut, dass ich Futter dabei hatte.
2 Wirtschaftsvölker hatten eine komplette Zarge leer, dass ich sie runternehmen konnte. Ergab für mich keinen Sinn das die Zarge darauf blieben.
So lasse ich die Völker in Siegersdorf weiter ruhen.
Ein Schritt weiter………….Imkereibedarf Bayer
Im Sommer 2014 würde mir ein Angebot gemacht, das mir schlaflose Nächte bereitete. Die Fam. Assheuer hatten bis zu diesem Datum noch ihren Imkereibedarf Handel Assheuer und konnten diese aus verschiedenen Gründen nicht mehr fortführen. Ein Angebot wurde mir telefonisch gemacht und ich musste mir dies erst ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen. Nach langen hin und her fuhren meine Frau und ich nach Bochum um alles abzuklären.
Am 8. August sollte es dann aber auch so weit sein. Der LKW und die Fahrer waren geordert, um die bestehende Ware von Bochum nach Schnaittach zu bringen. Laden und Lagerflächen waren angemietet. Verträge mit DHL und Paket.ag waren gemacht und ausgehandelt. Der Online-Shop wurde von einer Medienfirma eingerichtet. Das Logo umgearbeitet und angepasst. Gewerbeschein so weit erweitert, dass ein Einkauf bei den Großhändlern kein Problem darstellt. Rundum wurde ein Haufen Geld ausgegeben, dass alles passt.
Doch……………leider kam es anders als gewollt. Aus verschiedensten Gründen konnte und wollte ich dann doch nicht das Geschäft des Imkereibedarf Assheuer übernehmen. Überall wo ich mich als Nachfolger der Assheuer´s bekannt gab, gab es nur Widerstände.
So machte ich es anders und suchte mir einen fähigen Beutenhersteller, mit dem ich zusammen arbeiten konnte. Ich bin auch sehr glücklich darüber das er voll auf meine wünsche, mit ein paar Abstrichen einging. Das Gute an meinem Beutenhersteller ist, dass er genau auf meiner Wellenlänge ist.
Mittlerweile können wir sogar die ehemals Assheuer Beuten nachproduzieren bzw. sind wir in der Lage die Beuten so zu gestalten, dass sie kompatibel zu den alten Systembeuten sind.
Die Beuten können in verschiedenen Stärken produziert werden. In 20 mm war das System von meinem Beutenhersteller und 28 mm war die Vorgabe dann von mir. Ich freute mich sehr, dass die ersten Bestellungen dann rausgingen.
Stets wird der Online-Shop Bienen-Bayer.de erweitert.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den alten sowie mit den neuen Kunden.
Fluglochkontrolle 2014 Dezember
Die letzte Tätigkeit an meinen Völkern in Siegersdorf machte ich am 31.12.2014. Der Schnee an den Flugbrettern war zu hoch. Bei einen offenen Gitterboden sollte es wohl nichts ausmachen aber an meinen in Bienenstand geschlossenen System (alte Beuten) musst der Schnee unbedingt entfernt werden.
Ich hörte mal noch einmal an den Beuten ran. Summend und brummend ging es wohl in das neue Jahr 2015.
Dann lassen wir mal die Mädels in ruhe und warten auf das Frühjahr.
Hustensaft aus und mit Honig
Zwiebel-Honig mit Thymian und Salbei
Hustensaft
Die Zwiebeln schälen und würfeln, dann in ein großes Glas füllen. Salbei und Thymian dazu und den Honig darüber gießen. 24 Stunden stehen lassen, aber immer mal wieder schütteln oder umrühren. Ein sauberes Tuch in eine große Schüssel legen. Darauf den Inhalt des Glases geben und fest auspressen. Der Zwiebelhonig kann nun in Flaschen abgefüllt werden. Anfangs, wenn der Husten noch fest ist, sollte man stündlich 1 EL einnehmen. Wenn sich der Husten gelockert hat, was relativ schnell geschieht, reicht dreimal täglich 1 EL. Schmeckt viel besser als man denkt.
Arbeitszeit: ca. 15 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Tag
Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten für 1 Portionen:
3 große Zwiebeln
1 EL
Salbei, getrocknet
1 EL
Thymian, getrocknet
500 g Honig
Winterbehandlung der Bienen
Träufelbehandlung mit Oxalsäure <——-LWG Bayern
Endlich habe auch ich es geschafft meine Mädels mit Oxalsäure zu behandeln.
So oder so ähnlich wie in den Youtube gezeigt.
Was ich nicht machen würde.
Gesund, schlank und fit mit Honig: Tatsache oder Irrtum?
Gesund, schlank und fit mit Honig: Tatsache oder Irrtum?
Imker/innen, die ihre gute Gesundheit auf den regelmäßigen Verzehr
von Honig zurück führen, ernten bei Nichtimker/innen nicht
selten ein gönnerhaftes, wenn nicht gar spöttisches Lächeln.
Auch einige Ärzte glauben nicht an die gesundheitlichen Wirkungen
von Honig. Diabetikern wird oftmals noch immer von
Honig abgeraten und auch Zahnärzte sind sich über die kariesfördernde
Wirkung von Honig nicht einig. Obwohl die therapeutischen Wirkungen von Honig seit
Jahrhunderten beobachtet werden und in zahlreichen wissenschaftlichen Studien weltweit nachgewiesen
werden konnten, finden die Ergebnisse der Untersuchungen nur wenig Aufmerksamkeit in
der breiten Öffentlichkeit. Aus diesem Grunde halten sich Ernährungsirrtümer rund um den Honig
hartnäckig und werden alle paar Jahre erneut verbreitet, auch wenn bereits das Gegenteil bewiesen
wurde.
Honigirrtum 1: Honig ist ein Dickmacher
Wenn Menschen abnehmen möchten, wird ihnen oftmals davon abgeraten, Honig zu essen. Begründet
wird diese Empfehlung damit, dass Honig genauso viel Kilokalorien und die gleiche Wirkung
auf den Blutzuckerstoffwechsel hätte wie Haushaltszucker. Ein Blick in eine Kalorientabelle
zeigt: 20 g Honig liefert 20 Kilokalorien weniger als die gleiche Menge Zucker. Würden die 110 g
Zucker, die Erwachsene durchschnittlich am Tag zu sich nehmen, komplett durch Honig ersetzt,
ergäbe sich eine Differenz von 110 Kilokalorien am Tag. Da Honig aber eine höhere Süßkraft hat
als Zucker, könnte eine deutlich geringere Honigmenge gegessen und damit eine höhere Kalorienersparnis
erzielt werden.
Heutzutage ist die These weit verbreitet, dass eine kohlenhydratreiche Ernährung ein Abnehmen
erschweren oder ganz unmöglich machen würde. Dabei wird kein Unterschied zwischen den verschiedenen
Kohlenhydraten gemacht: Kohlenhydrate in Vollkornbrot, Kartoffeln, Obst, Süßigkeiten
und Honig werden “in einen Topf geworfen“ und generell als Dickmacher bezeichnet. Vollkommen
unberücksichtigt bleibt die Tatsache, dass aus vollwertigen Backwaren, Kartoffeln, Obst und Honig
wesentlich langsamer Zucker frei gesetzt und in die Blutbahn aufgenommen wird als aus Süßigkeiten
und anderen Lebensmitteln und Getränken mit Zuckerzusätzen. Auch wird bei dem Rat, möglichst
wenig Kohlenhydrate zu essen, außer Acht gelassen, dass das Gehirn auf eine gleichmäßige
Zufuhr von Traubenzucker angewiesen ist. Eine kohlenhydratarme Kost fördert Kopfschmerzen,
Konzentrationsstörungen, Leistungsschwankungen und Heißhunger auf Süßes. Unerwähnt bleibt
meistens auch, dass bei einer Einschränkung der Kohlenhydrate der Fettabbau im menschlichen
Körper gestört wird. Die dabei entstehenden Fettabbauprodukte belasten die Nieren und begünstigen
erhöhte Blutfettwerte und Gicht.
Wer mehrmals täglich kleine Mengen Honig zu sich nimmt, versorgt sein Gehirn kontinuierlich mit
Zucker und Nervenbotenstoffen. Leistungsschwankungen und Heißhungergefühle treten dann wesentlich
seltener auf. Den meisten Menschen, die regelmäßig Honig essen, fällt es auch leichter,
weniger Süßigkeiten zu essen.
Honigirrtum 2: Diabetiker dürfen keinen Honig essen
In früheren Zeiten durften Diabetiker viele Lebensmittel nicht essen. Vor allem zuckerreiche Nahrungsmittel
waren in der Diabetesdiät strikt verboten. Dieses Tabu besteht nicht mehr. Die heute
geltenden Empfehlungen zur Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2 basieren auf wissenschaftlich
fundierten Grundlagen. Sie wurden von europäischen Organisationen in Zusammenarbeit mit nationalen
Gesellschaften, wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM), der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erarbeitet.
Die aktuellen Ernährungsempfehlungen für Diabetiker unterscheiden sich kaum von denen für
eine allgemein gesunde Kost. Hierbei geht es in erster Linie darum, die Nahrungsaufnahme ausgewogen
und nährstoffreich zu gestalten.
Für Diabetiker gilt das Motto: auf die Menge kommt es an. In Maßen sind zuckerhaltige Lebensmittel
erlaubt: 10% der täglich aufgenommenen Energie dürfen aus Zucker stammen. Bei einer Kalorienzufuhr
von rund 2000 kcal am Tag entspricht das in etwa 50 g Zucker. Diese Menge ist mit zwei
Esslöffeln Honig am Tag erreicht und sollte von Diabetikern nach Möglichkeit nicht überschritten
werden. Aber nicht nur die Gesamtmenge spielt eine Rolle, sondern auch, wie oft und in welcher
Form der Honig eingenommen wird. So wird der Zuckerstoffwechsel entlastet, wenn die erlaubte
Honigmenge auf mehrere Mahlzeiten verteilt wird. Auch sollten Diabetiker den Honig nicht pur
vom Löffel essen oder in Getränken auflösen, sondern nur in Verbindung mit festen Nahrungsmitteln
zu sich nehmen. Die Auswahl der Lebensmittel bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten ist
dabei von großer Bedeutung: aus ballaststoffreichen Speisen werden Zuckerverbindungen langsamer
freigesetzt als aus ballaststoffarmen Mahlzeiten. Besonders wertvoll für Diabetiker sind Getreideprodukte.
Ballaststoffe aus Getreide verbessern die Insulinwirkung und tragen dazu bei, die
Blutzuckerwerte nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit niedrig zu halten. Für Diabetiker, die
Appetit auf ein Honigbrot haben, ist es daher ratsam, ein Vollkornbrot auszuwählen und unter den
Honig Streichfett oder Frischkäse zu streichen. Auch Kuchen, Milchspeisen und Rohkostsalate dürfen
mit Honig gesüsst werden. Vorsicht geboten ist allerdings bei Obstspeisen: aus zerkleinerten
und geschälten Früchten werden die fruchteigenen Zuckerverbindungen besonders schnell freigesetzt
und ein zusätzliches Süßen ist nicht ratsam.
Für Diabetiker sind Blütenmischhonige besonders empfehlenswert. In diesen Honigsorten befinden
sich neben ballaststoffreichen Blütenpollen auch Inhaltsstoffe, die für den diabetischen Stoffwechsel
wertvoll sind: Chrom verbessert die Insulinwirkung, Vitamine der B-Reihe unterstützen die
Nervenfunktionen und Mangan schützt die Nervenbahnen.
Honigirrtum 3: Honig erhöht die Cholesterinwerte im Blut
In Europa wird oft befürchtet, dass durch Honigkonsum die Cholesterinwerte im Blut steigen könnten.
Diese Sorge ist nicht begründet.
Menschen, die tierische Lebensmittel essen, nehmen mit diesen Cholesterin auf. Die größte Menge
des im Blut zirkulierenden Cholesterins stammt jedoch nicht aus der Nahrung, sondern wird vom
menschlichen Körper selber gebildet. Pflanzliche und tierische Fette können nämlich nur dann verdaut
werden, wenn die Leber Gallensäuren bildet und diese an den Darm abgibt. Für die Synthese
der Gallensäuren wiederum ist Cholesterin erforderlich. Je höher der Fettgehalt der Nahrung ist,
desto mehr Cholesterin bildet der Körper für die Fettverdauung.
Honig enthält weder Cholesterin noch Fett und regt die körpereigene Cholesterinsynthese nicht an.
Auch die Behauptung, dass Zucker aus Honig in Fett umgewandelt und auf diesem Wege die Cholesterinbildung
anregen würde, ist nicht zutreffend. Weder für die Zuckerverdauung im Darm, noch
für die körpereigene Fettsynthese aus Kohlenhydraten benötigt der menschliche Körper Cholesterin
benötigt.
In amerikanischen Studien wurde die Wirkung von naturbelassenem Honig auf die Blutfettwerte
untersucht. Bei Einnahme von Honig kam es sowohl bei Menschen mit normalen als auch mit erhöhten
Blutfettwerten zu einer Senkung der Blutfett- und Cholesterinwerte, besonders des (schlechten)
LDL- Cholesterins. Außerdem gab es Hinweise darauf, dass Honig die Ablagerung von Cholesterin
in den Blutgefäßen und damit das Risiko für Arteriosklerose verringern kann. Verantwortlich
für diese Wirkung scheinen die Farbstoffe des Honigs zu sein.
Honigirrtum 4: Honig erhöht den Blutdruck
Von Bluthochdruck (Hypertonie) spricht man, wenn der Blutdruck über längere Zeit bei 140/90 mm
Hg oder höher liegt. Hypertonie ist eine weit verbreitete Krankheit, die meist jahrelang beschwerdefrei
verläuft, mit zunehmender Krankheitsdauer jedoch die Blutgefäße, die Nieren und das Herz
schädigen kann. Nur selten ist ein erhöhter Druck im Gefäßsystem auf eine einzige Ursache zurückzuführen,
meist spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zu den ernährungsbedingten Risikofaktoren
gehören in erster Linie eine fettreiche Kost, Übergewicht sowie ein hoher Kochsalz-, Fleischund
Alkoholkonsum.
Bei etwa 30-40 % aller Hypertoniker kann der Blutdruck allein durch eine Verringerung des Salzund
damit des Natriumanteils in der Nahrung gesenkt werden. Zahlreiche Studien haben gezeigt,
dass ein erhöhter Blutdruck auch ohne Medikamente in hohem Maße gesenkt werden kann, wenn
nicht nur der Salz- und Fleischkonsum verringert, sondern gleichzeitig der Anteil an Obst und Gemüse
in der Ernährung erhöht wird. Pflanzliche Lebensmittel sind reich an Kalium. Dieser Mineralstoff
ist der Gegenspieler des Natriums und kann dessen erhöhende Wirkung auf den Blutdruck
verringern.
Lebensmittel, die weniger als 120 mg Natrium pro 100 g enthalten, gelten als natriumarm. Im Honig
finden sich durchschnittlich 7 mg Natrium pro 100 g Natrium. Von allen im Honig enthaltenen
Mineralstoffen ist Kalium am stärksten vertreten. Das Verhältnis Natrium zu Kalium beträgt bei hellen
Honigen durchschnittlich 1:11 und bei dunklen Honigen 1:22. Dieses Mengenverhältnis wirkt
sich günstig auf die Blutdruckregulation aus.
Durchschnittliche Mineralstoffgehalte heller und dunkler Honige
Mineralstoff Heller Honig Dunkler Honig
Kalium 205,0 ppm 1676,0 ppm
Natrium 18,0 ppm 76,0 ppm
Kalzium 49,0 ppm 51,0 ppm
Magnesium 19,0 ppm 35,0 ppm
Quelle: Honig köstlich und gesund, Renate Frank, Ulmer Verlag
Honigirrtum 5: Honig ist schädlich für die Zähne
Immer wieder wird behauptet, dass Honig lange auf den Zähnen kleben würde und daher das Risiko
für Karies besonders stark erhöhen würde. Da Honig hartnäckig auf Löffel und Teller klebt, wird
häufig davon ausgegangen, dass sich Honig auf den Zähnen genauso verhält. Der Einfluss kohlenhydratreicher
Lebensmittel auf die Entwicklung von Karies ist jedoch nicht so eindeutig, wie viele
Menschen glauben. Auch die Regel: “Je mehr Zucker – desto mehr Karies“ stimmt nach heutigen
Erkenntnissen nicht mehr.
Kariesbakterien heften sich an die Zähne und warten auf Nahrung in Form von Zucker. Beim bakteriellen
Abbau des Zuckers entsteht Milchsäure, welche zu einer Demineralisierung des Zahnschmelzes
führt. Je länger kohlenhydrathaltige Lebensmittel im Mundraum verweilen, desto mehr
Zeit haben Bakterien Säuren zu bilden, welche die Zähne angreifen. Für die Kariesbildung ist daher
die Aufenthaltsdauer der Lebensmittel an und um die Zähne entscheidender als der Zuckergehalt
der Lebensmittel. In holländischen, britischen und neuseeländischen Studien wurde herausgefunden,
dass sich die Lebensmittel, die häufig als besonders klebrig eingeschätzt werden, schneller auflösen
und rascher aus dem Mund verschwinden als stärkehaltige Lebensmittel. Reste von Brot,
Keksen und Obst kleben wesentlich länger an den Zähnen als Karamell, Bonbons und Honig.
Letztgenannte haben einen hohen Gehalt an löslichen Zuckern, die schnell vom Speichel weggespült
werden.
Honig verliert bei zunehmender Wärme sehr rasch seine Zähflüssigkeit und wird bei Körpertemperatur
schnell im Speichel gelöst. Dabei wird der Wirkstoff Wasserstoffperoxid freigesetzt. Dieser
senkt den Säuregehalt des Speichels und verringert das Wachstum von Karieserregern. In Neuseeland
werden aus diesem Grunde Honigsorten, die besonders reich an Wasserstoffperoxid sind, mit
der Bezeichnung „antiseptisch“ gekennzeichnet. Auch in einer Studie der Hebräischen Universität
Jerusalem wurde eine hemmende Wirkung von Honig auf Kariesbakterien nachgewiesen, wenn
Honig in höherer Dosierung eingenommen wurde. Eine sorgfältige Zahnpflege ersetzt der Honig
jedoch nicht.
Quelle:
Renate Frank
www.ernaehrungsberatung-frank.de
Gezielte Trachtausnutzung
Gezielte Trachtausnutzung
Die Teilnehmer lernen welche Nahrungsquellen Bienen zur Verfügung stehen und wie die Ernteaussichten verbessert werden können …
Termin: 30.09.2013 von 09.ooUhr bis 16.ooUhr
Veranstalter: | Landwirtschaftliche Lehranstalten TriesdorfTierhaltungsschule |
Zielgruppe: | Imker |
Zielsetzung: | Schwerpunkte des Seminars sind:
|
Gestern war es mal wieder so weit.
Die Referenten waren
für die Theorie Herr Müller-Engler (LWG Veitshöchheim)und Herr Jürgen Groß wobei Frau Helga Groß für den Praxis Teil ,auch anwesend war. Geschickt vermittelten sie ihr theoretische sowie praktisches Wissen den Kursteilnehmen.
Honigernte zu Hause Ligustica
Honigernte zu Hause Ligustica bereitet keine großen Schwierigkeiten. Am Tag zuvor habe ich das Trennschild reingetan. Das Rauten System funktioniert ganz gut. 10 Mädels in etwa blieben übrig und musste ich mit der Hand bitte zu gehen.
Ein Rähmchen hatte so in etwa knapp 3 Kilo.
Bei genaueren hinsehen musste ich feststellen das die Einlagerung sehr grau waren. 😯 Melezitose Honig ?
Was ist Melezitose Honig?
Antwort von Dr. Gerhard Liebig Melezitose ist ein Dreifachzucker, der durch die Übertragung eines Moleküls Glucose auf ein Saccharosemolekül entsteht. Die bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeuger produzieren unterschiedlich viel Melezitose. Wenig Melezitose, im Durchschnitt etwa 15 %, finden sich im Tannenhonigtau, deutlich mehr, über 30 %, dagegen im Fichtenhonigtau. Besonders viel Melezitose, über 50 %, enthält der Honigtau der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus Cinara piceae. Bei der Bearbeitung des eingetragenen Honigtaus durch die Bienen wird Melezitose nur langsam abgebaut. Je mehr Melezitose im Rohstoff ist, desto mehr bleibt im Produkt. Reiner Tannenhonig hat weniger als 5 % Melezitose und bleibt deshalb auch lange Zeit nach der Schleuderung flüssig. Fichtenhonig enthält mehr Melezitose und kristallisiert (auch) deshalb früher aus. Wenn es mehr als 20 % sind, wird der Honig bereits in den Waben fest. Fast jede Honigtautracht ist eine Mischtracht, an deren Entstehung mehrere Lausarten beteiligt sind. Das gilt besonders für die Fichtentracht. Zuerst bestimmen Lecanien und „Rotbraune“ das Trachtgeschehen, später gesellen sich „Bemehlte“, „Gestreifte“ und „Gescheckte“ dazu, zum Schluss wirkt auch die „Große Schwarze“ mit. Deshalb tritt Zementhonig häufig erst gegen Ende einer Fichtentracht auf. Diese Lausarten haben auch unterschiedliche Saugorte, die einen siedeln mehr außen am Baum, die anderen mehr innen. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Läuse nicht gleichmäßig im Wald verteilt sind, die einen mehr dort, die anderen mehr da. Auch die im Wald aufgestellten Völker nutzen die verschiedenen Honigtauquellen nicht gleich intensiv. Es ist deshalb nicht verwunderlich, wenn es hinsichtlich Anteil, „Qualität“ und Menge von Zementhonig selbst zwischen den Völkern eines Standortes Unterschiede gibt. Ein französischer Chemiker hat den Dreifachzucker vor über 100 Jahren im Honigtau von Lärchen entdeckt und ihn deshalb Melezitose (= Lärchenzucker) ge- nannt. Diese Namensgebung hat in der Imkerschaft, aber auch in der Wissenschaft, zu dem Missverständnis geführt, dass Melezitose ausschließlich von den Honigtauerzeugern der Lärche produziert wird und deshalb Zementhonig nur bei Lärchentracht auftritt. Das ist nicht der Fall. Die Lärche spielt zumindest in Süddeutschland für die Waldtracht überhaupt keine Rolle.
Dr. Gerhard Liebig immelieb@uni-hohenheim.de
Aus ca 35kg schweren Zarge kam dan 3kg Melezitose Honig raus.
Diesen Honig muss man mögen, mir ist er etwas zu herb.
Zum Glück war es das einzige Volk das diesen Zementhonig hatte.
Juli
Nach dem ich wieder ganz normal in der Arbeit bin musste ich alle Aktivitäten auf Abend oder auf Samstag und Sonntag legen. Somit sah mich meine Familie auch sehr wenig.
Ich muss immer lachen wenn Imker reden sie brauchen für ein Volk zum durchsehen max. 5min. 😯 Warum brauche ich dann für 5 Völker um die 2-2,5Std.?
Das heben der einzelnen Zargen machte mir sehr viel Schwierigkeiten. Bedingt durch meinen abheilenden Bandscheibenvorfall der noch nicht ausgeheilt ist, bin ich gerade am Überlegen ob ich meine Betriebsweise ändere oder ich das alte einbehalte.
Da ich alles momentan auf Zandermaß habe werde ich versuchen die Völker mit denen ich auf Wanderschaft gehe, Zanderhalbzargen mir zu besorgen und einen Versuch machen ob es dann besser wird. Mal sehen.
Ein bekannter hatte mir aus Italien Ligustica Königinnen mitgebracht. Leider war es so das meine Bestands Bienen diese gar nicht mochten und somit eine nach der anderen getötet wurden. Wenigstens eine legte dann schon mal Eier und von dieser versuchte ich in anderen Völkern Stifte abzulegen. Leider musste ich fesstellen das dies nicht klappte…….Warum?…….weis ich auch nicht.
Telefonanruf Schwarm im Garten
Es war einmal wieder Sonntag und ich verbrachte gerade diesen bei meinen Mädels.
Da mein Handy im Auto wieder einmal war ruft meine Frau meinen Vater an der neben mir stand. Zitat: Eine Frau hat angerufen sie hat einen Schwarm Bienen im Garten.
Gleich nach Hause gefahren und meine Utensilien zusammengesucht zum Schwarm einfangen. Schon ging es ab nach Plech.
Angekommen wurde ich von einer netten Frau begrüßt die sehr Wissensdurstig war das mir sehr gefallen hat.
Der Bienenschwarm suchte sich gerade ein altes 200Liter Fass als neue Wohnung aus. Es war sehr schwierig fast alle Bienchen ihr neues zu Hause zu zeigen. Nach fast 3 Std. nahm ich meine Bienenkiste mit.
Am Montag Abend als ich nach Hause kam, kam schon mein Sohn auf mich zu. Papa die Frau aus Plech hat wieder angerufen sie hat noch einen Schwarm. 🙄 Verwundert rufte ich sie an und musste feststellen das ich gar keine leere Kiste mehr hatte.
20min später war ich wieder vor Ort. Eine kleine Traube ca 750g -1000g hat sich wieder an der Tonne versammelt.
Es sollte sich aber herausstellen das es die Nachzügler des Schwarmes waren. Keine zusätzliche Königin gefunden.
Der Schwarm (beide) waren in dunkel Haft und wurden behandelt. Ich versicherte mich auf dem Veterinär Amt in Bayreuth, es lag hier keine Amtliche bekannten Vorfall.
Mittlerweile entwickelt sich der Schwarm recht gut und hat sogar schon einen 2ten Brutraum bekommen. Die gelb gezeichnete Königin wurde auch gesehen. Musste aber feststellen das der Imkerkollege kein ruhiges Händchen hatte mit der Farbe. Die Zeichnung ging über das Auge hinaus. Aber eine sehr hübsche sehr sehr dunkle Königin. Positiv ist es noch das das Volk sehr ruhig und brav ist. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
Bandscheibenvorfall
Nach dem ich zwischen April und Juni einen Totalausfall hatte (Bandscheibenvorfall), konnte ich selbst nicht viel an meine Mädels machen. Danke an meine Familie die mich hier unterstützte. Genau in dieser Zeit hatten sie die größte Arbeit.
Schwarmfangen, Durchsicht und und und.
An einer Honigernte war nicht zu denken. Es war zu schwer 🙂 Stehen konnte ich fast nicht die einzelnen Rähmchen habe ich rausgenommen und den Rest übernahm dann meine Familie.
Bienenvölker „höseln“
Was ist „höseln“ ,fragte meine Frau mich.
Höseln ist:
Wenn Bienen eine Blüte besuchen, um Nektar zu saugen, bleibt an ihren Körperhaaren Blütenstaub hängen, den sie zur nächsten Blüte der gleichen Art mitnehmen. So tragen sie in erheblichem Maße zur Bestäubung der Blütenpflanzen bei. Einen Teil des Blütenstaubes brauchen sie für sich selbst und ihre Brut als Aufbaunahrung. Sie „rechen“ ihn mit den vorderen Beinpaaren von ihrem Körper ab, vermischen ihn mit Nektar, „höseln“ ihn und tragen ihn in Form von 2 Paketchen , die an den Hinterbeinen festkleben, in ihre Behausung.
Diese Paketchen nennt man „Pollenhöschen“. Sie haben, je nach Herkunft, verschiedene Farben.
Momentan könnte der Pollen von Weiden, Schneeglöckchen, Haselnuss und was schon in den umliegenden Gärten blüht. Beobachten kann ich das sie in Richtung Bach fliegen. Der versierte Imker kann also an den Pollenhöschen, die seine Schützlinge eintragen, erkennen, welche Blütenpflanzen sie gerade besuchen.
Schaukasten für 2 Zanderrähmchen
Ein Bienenschaukasten für 2 Zanderrähmchen ist nun auch meine neue Errungenschaft.
Ausgestattet mit 2 Türen und 2 Plexiglas platten sollte für viel Sicht sorgen.
Im oberen Teil (Dach) ist ein Futterraum angedacht. Bevor ich den Schaukasten das erste mal bestücke werde ich ihn mit Leinölfirnis einlassen damit der Schaukasten etwas Witterungsbeständiger ist.
Apis mellifera ligustica ein neues Volk zieht ein
Gestern war es soweit. Etwas früh im Jahr und sehr kalt aber war halt so.
Letztes Jahr hatte ich mir von einen Bienenhändler Apis mellifera ligustica (die italienische Biene) bestellt.
Das einlogieren in die neue Wohnung ging schnell und einfach.
3 Futterwaben hatte ich schon und den Rest mit Mittelwände aufgefüllt. Futter rein und Deckel drauf.
Kaum waren sie drin kamen die ersten schon raus und reinigten ihren Darm. Da war was los 😆
Somit sind es 6 Bienenvölker schon geworden.
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Quellenangabe: http://www.nordbiene.de/unterarten-der-honigbiene-apis-mellifera-subspecies/apis-mellifera-ligustica-italienische-biene.html
Apis mellifera ligustica
Die gelbgefärbte Italienische Biene ist derzeit die Biene der Weltimkerei. Sie hat bis heute in den USA, in Frankreich, England, Skandinavien, Australien und Israel weite Verbreitung gefunden. Ursprüglich heimisch ist sie jedoch lediglich auf der Appenin-Halbinsel (Italien) von Südtirol bis Kalabrien. Sie ist nahe mit den Balkan-Bienen verwandt (auch mit der Carnica), konnte jedoch aufgrund ihrer Abgeschiedenheit im Laufe der Entwicklung ganz besondere Eigenschaften hervorbringen. In Italien gibt es verschiedene Ökotypen der Ligustica: einen dunkleren, lederbraunen Typus im Nordwesten, einen leuchtend orangefarbenen im mittleren Norden, und offensichtlich auch einen bislang nicht näher untersuchten südlichen Typ mit sehr hellen Ringen. Die heutige Ligustica-Zucht findet hauptsächlich in Italien in der Gegend um Bologna, in den USA, in Skandinavien, in Australien und in Israel statt und stützt sich auf die besten Stämme des leuchtend orangefarbenen Typus aus Bologna. In ihrer Heimat Italien ist die Ligustica wegen der Einfuhr fremder Bienen (insbesondere der Buckfast) in ihrem Bestand gefährdet. In Deutschland spielt die Ligustica-Biene nur eine untergeordnete Rolle. Gelegentlich werden Königinnen amerikanischer oder dänischer Herkunft angeboten. Auch die jährlich aus Neuseeland importierten Paketbienen der Imkerei Prenzyna gehören der Italienischen Biene an.
Eigenschaften
Ursache für ihre weite Verbreitung sind ihre große Anpassungsfähigkeit an verschiedene kühl- und warmgemäßigte Klimata, ihre große Sanftmut und Volksstärke, ihr Sammeleifer und die auffallend geringe Schwarmneigung. Die helle Cousine der Carnica ist imstande, große Ernten zu liefern, wenn Massentrachten vorhanden sind. Sie ist allerdings eine nicht sehr haushälterische Biene, die im Winter große Zuckermengen benötigt. 25-30 kg Wintervorrat sollten es mindestens sein. Italiener-Bienen müssen in großen Völkern gehalten werden, um mit ihr Erfolg zu haben. Sie ist daher nichts für das Bienenhaus. Typische Eigenschaften sind desweiteren der für europäische Bienen unbekannte Sicheltanz, ihre Vorliebe für Blütennektar gegenüber Honigtau, ihre relative Kurzlebigkeit, der Hang zu erhöhter Räuberei sowie eine gewisse Milbenresistenz der Arbeiterinnen.
Das Aussehen
Ligustica-Bienen fallen schon von weitem durch ihre ausgedehnte, leuchtende Gelbfärbung auf. Wie bei keiner anderen Biene in Europa ist die Italienerbiene gekennzeichnet durch mindestens 2 hell-orangefarbene Hinterleibsringe; oft ist sogar der gesamte Hinterleib gelb mit Ausnahme der Spitze. Die Ligustica ist etwas kleiner als die Carnica, ansonsten im Flügelgeäder und in der Behaarung (Filzbinden) den Balkanbienen sehr ähnlich. Die Königinnen der Ligustica sind einheitlich orange gefärbt ohne jegliche dunkle Zeichnungen auf dem Hinterleib. Diese Eigenschaft lässt sie im Volk auf Anhieb gut erkennen.
Was sind Goldbienen?
Freunden der Italienischen Biene sind mit Sicherheit schon Arbeiterinnen aufgefallen, die keinerlei schwarze Farbe auf ihrem Chitinpanzer tragen. Sowohl die Beine als auch die Hinterleibsspitze sind goldfarben getönt, und der Hinterleib erleuchtet in einem strahlenden Gelb. Diese Bienen werden trefflicherweise als Goldbienen bezeichnet – meiner Meinung nach eine liebevolle Bezeichnung für diese hübschen Bienen.
Der Steckbrief für die Ligustica lautet:
- starke Brutlust
- baut sehr starke Völker auf
- Winterbrüter
- sehr sanft
- äußerst schwarmträge
- Nahsammlerin
Quellenangabe: http://www.nordbiene.de/unterarten-der-honigbiene-apis-mellifera-subspecies/apis-mellifera-ligustica-italienische-biene.html
Zuwachs meiner Bienenvölker
2012 fing ich mit 3 Völkern an. Nun habe ich einen Paten in Regensburg gefunden der mir zusätzlich 2 Völker überlies. Somit stieg die Völkerzahl von 3 auf 5 Völker. Jetzt kann es schön brummen.
Planung:
1 Freibienenstand mit 6 Völkern
Hier sind die Seitenteile und das Mittelwerk schon fertig. Der Standplatz ist auch schon grob platt gemacht und fast eingerichtet. Hier fehlt nur noch einwenig Schotter.
Reinigungsflug am 2 März 2013
Am Samstag Nachmittag war das Wetter so passend für die Mädels das sie ihren ersten Reinigungsflug machen konnten. Der umliegende Schnee war voll mit Entleerungen. Am Flugbetrieb konnte ich schön feststellen das die Völker gut durch den Winter gekommen sind. Eine kurze Sichtkontrolle ergab das gleiche Bild. Jetzt kann es so weiter gehen. Bei ihren Ausflug brachten sie schon der ersten Pollen mit. Nach der Farbe her könnte es Haselnuss sein die in der Nachbarschaft blüht.
Mittelwände einlöten ohne teuren Trafo
Ich habe hier einen 12V Akku mit 7Ah genommen. Der Akku stammt von oder aus einer USV der Computerwelt.
Eine typische Arbeit in den Wintermonaten ist das Vorbereiten der Rähmchen für das kommende Jahr. Hier wird eine Mittelwand aus Wachs in ein Rähmchen gelötet. In das Rähmchen wurden zuvor Drähte gespannt. Die Mittelwand wird auf die Drähte aufgelegt. Ein Strom (bei niedriger Spannung) wird an die gespannten Drähte gelegt, die sich dadurch erhitzen. Das Wachs schmilzt leicht an und verbindet die Mittelwand mit den Drähten. Ein bisschen Fingerspitzengefühl und Übung ist dafür schon nötig.
Professionell sehen nicht alle aus, aber nach 90 Rähmchen wird es schon besser.
Jetzt muss das Wetter noch mitspielen damit ich BR (Brutraum) und HR (Honigraum) aufsetzen kann.
Winterkontrolle
Bei der heutigen Sichtung brummen 3 von 3 Völkern 😀